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Schäden, Abnutzung sowie alle Arten von Umwelteinflüssen belasten Bauwerk sowie Bausubstanz im fortschreitenden Lebenszyklus. Die Widerstandsfähigkeit sinkt, wobei Einwirkungen konstant bleiben oder durch veränderte Nutzungsbedingungen gar steigen. Um aktuelle Anforderungen an die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit eines Bauwerkes zu erfüllen, müssen die Bauteile und Tragwerke häufig nachträglich verstärkt werden – eine nachhaltige Verlängerung der Lebensdauer. Dafür nutzt TORKRET als Pionierin auf dem Gebiet der Bauwerksverstärkung unter- schiedlichste Verfahren; unter anderem die Verstärkung mit Spritzbeton, Carbonbeton und CFK-Lamellen.
Ursachen für die Instandsetzung und Verstärkung
Gründe für die nachträgliche Bauwerksertüchtigung setzen sich immer aus folgenden zwei Faktoren zusammen: Einwirkungen und Widerstand. Sobald die statischen Einwirkungen auf ein Bauwerk die Widerstandsfähigkeit überschreiten, muss verstärkt werden. Sobald der Beton seine schützende Funktion der Bestandsbewehrung hinsichtlich Dauerhaftigkeit verliert, muss instandgesetzt werden. Der Widerstand von Bauwerk und Bausubstanz wird durch folgende Ursachen beeinträchtigt:
Alterung des Betons mit CO2-Aufnahme und Verlust der Passivität
Die meisten Schäden an Stahlbetonbauteilen werden durch Korrosion an der Bewehrung oder eine falsche Nutzung verursacht. Eine Vielzahl an Verfahren zielen auf die Ergänzung oder Erhöhung des Stahlquerschnittes der Bewehrung ab.
Die Verstärkung mit carbonfaserverstärkten Lamellen, kurz: CFK-Lamellen, eignet sich besonders bei Bauteilertüchtigungen, bei denen das Eigengewicht oder die Bauteildicke nicht vergrößert werden darf. Dabei werden die Lamellen aus Kohlenstofffasern oder auch Stahl an die beschädigten Betonstellen oder an die zu verstärkenden Zugzonen geklebt. CFK-Lamellen lassen sich einfach und flexibel anbringen, und eignen sich daher optimal für schwer zugängliche Bauwerke.
Auch auf diesem Gebiet ist TORKRET eine Pionierin. Die ersten aufgeklebten externen Faserverbundwerkstoffe wurden durch TORKRET selbst ausgeführt.
Spritzbeton stellt mit seinen guten Verbundseigenschaften den idealen Werkstoff für nachträgliche Bauwerksverstärkungen dar. Dabei wird zusätzliche Bewehrung in den Spritzbeton eingebettet. Da sich dieser mit dem Untergrund konstruktiv verankert und ein homogenes Gefüge bildet, verhalten sich diese verstärkten Bauwerksteile, als wären sie von Anfang an so konstruiert. Durch diese Verstärkungsart kann der Stahlquerschnitt der Bewehrung erhöht bzw. ergänzt werden. Zeitgleich kann durch die Spritzbetonapplizierung die Dauerhaftigkeit verbessert werden.
Carbonbeton kombiniert die Vorteile von Spritzbeton und Carbonbewehrung. Diese stellt mit ihrem geringen Eigengewicht, der hohen Zugfestigkeit, der Korrosionsbeständigkeit sowie weiteren technischen Vorteilen eine effiziente Alternative zu Stahlbeton dar. Hierbei werden Gitter aus Karbonfasern im Spritzbeton angeordnet. Bei diesem minimalinvasiven Verfahren muss nicht mit Bestand verdübelt werden; dies spart Zeit, Kosten und schließt schädigende Eingriffe durch Bohrungen von Ankern im Bauteil aus. Durch die dünne Carbonbetonschicht wird ebenso die Dauerhaftigkeit verbessert.
TORKRET hat hier als Pionierin auf dem Gebiet die erste flächige Anwendung von Carbonbeton umgesetzt.
Neben der Bauteilertüchtigung mittels CFK-Lamellen, Spritzbeton und Carbonbeton bietet TORKRET zahlreiche andere Verstärkungsvarianten an: Bauwerksverstärkungen mit klassischem Aufbeton (mit und ohne Haftbrücke), externen Vorspannungen oder auch die Vergütung des Betons mittels Hohlrauminjektionen. Die herstellerunabhängige Auswahl und Ausführung dieser Verfahren ermöglicht die optimale Umsetzung von Projekten in der Praxis.
Tragwerksverstärkungen mit TORKRET
Auf zahlreichen Gebieten der Bauwerksertüchtigung ist TORKRET als Pionierin tätig. Durch enge Kooperationen mit technischen Bildungsstätten und als Mitglied des Markenverbands TULADIT können Forschung und Entwicklung zielgerichtet in die Praxis umgesetzt werden. Dabei bietet TORKRET im Großraum Berlin und im Westen Deutschlands unterschiedlichste Verfahren zur nachträglichen Bauwerksverstärkung und -instandsetzung.
Unsere Partner:innen
Für Bauteilertüchtigungen außerhalb unseres Einzugsgebietes verweisen wir im restlichen Bundesgebiet auf unser Tochterunternehmen, die ZÜBLIN Bauwerkserhaltung, sowie auf die Marke Repass im süddeutschen Raum.